SCIP-Datenbank
In der SCIP-Datenbank werden Informationen über besonders besorgniserregende Stoffe in Erzeugnissen gesammelt. SCIP ist im Rahmen der Europäischen Abfallrahmenrichtlinie (WRRL) entstanden.
Jeder hat das Recht zu wissen, ob die Produkte, die er kauft, Chemikalien jenseits eines bestimmten Grenzwertes enthalten, die für die eigene Gesundheit oder die Umwelt schädlich sein könnten. Diese so genannten besonders besorgniserregenden Stoffe (SVHCs) sind in der EU-REACH-Kandidatenliste aufgeführt. Die Lieferanten sind bereits gesetzlich verpflichtet, Informationen über SVHCs in ihren Produkten weiterzugeben.
SCIP geht noch einen Schritt weiter: Unternehmen, die Erzeugnisse auf dem EU-Markt vertreiben, die besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) der Kandidatenliste in einer Konzentration von mehr als 0,1 Gewichtsprozent (w/w) enthalten, müssen ab dem 5. Januar 2021 Informationen über diese Erzeugnisse bei der ECHA einreichen.
Die SCIP-Datenbank stellt sicher, dass relevante Informationen über Erzeugnisse, welche Stoffe aus der Kandidatenliste enthalten, während des gesamten Lebenszyklus, auch im Abfallstadium, verfügbar sind. Die Informationen in der Datenbank werden den Abfallbetreibern, Recyclern und Verbrauchern zur Verfügung gestellt.
Unsere Leistungen auf einen Blick
- Identifizierung von SVHCs in Ihren Erzeugnissen und Produkten
- Klärung, ob diese Artikel oder Produkte in der SCIP-Datenbank gelistet werden müssen
- Vorbereitung der SCIP-Meldung in IUCLID 6
- Meldung an die ECHA
Unser Team unterstützt Sie gerne bei Ihren Meldepflichten und beantwortet alle Fragen rund um SCIP und SVHCs.
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